Die neuste Statistik des Bundesamts für Cybersicherheit (BACS) zeigt: Cyberbedrohungen nehmen weiter zu. Bis Oktober 2024 gingen alle 8.5 Minuten Meldungen zu einem Cybervorfall ein. Das ist fast eine Verdoppelung im Vergleich zum gleichen Zeitraum im Vorjahr.
10.12.2024 –Auch die Meldungen von Phishing-Angriffen sind um ca. 2800 Fälle angestiegen im Vergleich zum Vorjahr. Die häufigsten Betrugsmaschen sind falsche Meldungen zu Paketlieferungen und angebliche Rückerstattungen in Namen von bekannten Unternehmen wie der SBB, Migros oder EasyPark. Zudem macht sich eine neue Vorgehensweise namens «Chain Phishing» breit. Dabei wird nach dem Hacken eines E-Mail-Kontos sofort eine Phishing-Mail an das gesamte Adressbuch verschickt.
#ufpasse gewinnt also noch mehr an Wichtigkeit! Mit diesen Massnahmen können Sie sich vor Phishing schützen:
- Nachrichten von Unbekannten misstrauen.
- Nie auf Links klicken oder Anhänge öffnen.
- Immer Absender-E-Mail und URL prüfen.
- Nur über offizielle Websites einloggen (nicht via Links).
- Webbrowser und Betriebssystem aktuell halten.
- Nie Login- und Kartendaten herausgeben.
- Starke Passwörter und Zwei-Faktor-Authentifizierung nutzen.
- Benachrichtigungsdienst aktivieren, um bei Zahlungen Nachricht zu erhalten.
- Transaktionen und Zahlungen prüfen.